Meinungsmache und Hysterie als gesellschaftliche und kommunikative Herausforderung: Nach fast einem Jahr Pandemie und Lockdown liegen vielerorts die Nerven blank. Die täglichen Wasserstandsmeldungen über Infektionszahlen, drastische, teilweise widersprüchliche Angstparolen einer Unzahl von Virologen und anderen Experten sowie sichtlich überforderte Politiker stehen Journalisten gegenüber, die nur allzu gerne die allgemeine Katastrophenstimmung am Köcheln und damit ihr Publikum bei der Stange halten. Sogar zuvor todgeweihte Branchen wie Tageszeitungen und öffentlich-rechtliches Fernsehen und Radio wittern neuerdings wieder Morgenluft und befeuern den hysterischen Diskurs. Weiterlesen