Horizontal Monitoring: Prüfroutinen führen zu höherer Transparenz

Begleitende Kontrolle statt Betriebsprüfung lautet seit 2012 das Motto bei der VERBUND AG. Als einer der ersten Konzerne in Österreich hat man bereits frühzeitig an der Pilotphase zum Horizontal Monitoring teilgenommen. Leopold Rohrer hat mit uns über die Vorteile gesprochen.

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Operational Transfer Pricing

Das Management konzerninterner Verrechnungspreise stellt für internationale Konzerne eine besondere Herausforderung dar. Die Implementierung eines technologieunterstützten Internen Kontrollsystems für die Steuerfunktion (Steuer-IKS) unter Einbindung des Controllings, des Business und sonstiger Stakeholder kann ein Lösungsansatz sein.

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IFRS 16 – Die neuen Vorschriften zur Leasingbilanzierung

IFRS 16 soll die Vergleichbarkeit von Unternehmen und die Transparenz betreffend Leasing­verhältnisse deutlich erhöhen. Auswirkungen ergeben sich primär für den Leasingnehmer, für den eine Unterscheidung zwischen Finance- und Operating-Leasing­verträgen entfällt. Bis auf wenige Ausnahmen ist in allen Fällen nunmehr bilanziell ein Vermögens­wert (Nutzungs­recht) und eine dem gegenüberstehende Leasingverbindlichkeit zu bilanzieren. Dies bringt für leasingintensive Unternehmen eine deutliche Ausweitung der Bilanzsumme und eine Erhöhung des Verschuldungsgrades mit sich. Damit ist aber keine Verschlechterung der wirtschaftlichen Position von Unternehmen verbunden, weil Leasing­verpflichtungen bei der Beurteilung von Unternehmen im Rahmen einer Bilanzanalyse auch bisher schon zu berücksichtigen waren.

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Der „Fall Steinhoff“ – Ein spektakulärer Bilanzskandal

Die Ereignisse rund um den in Turbulenzen geratenen Steinhoff-Konzern beschäftigen die Medien seit dem Jahreswechsel 2017/2018 intensiv – besonders auch in Österreich, wo er über den kika/Leiner-Teilkonzern über eine starke Marktpräsenz verfügt und weite Teile der Verwaltung angesiedelt hat. Für viele, vor allem Lieferanten und Kreditgeber, kam diese Entwicklung überraschend, wiewohl bereits einige Zeit zuvor kritische Signale zu beobachten waren. Genauer Auslöser und Umfang der vermuteten Malversationen sind gegenwärtig noch unklar. Dieser Beitrag fasst das, was schon bekannt ist, zusammen. Dabei zeichnet sich ein Lehrstück hinsichtlich der Grenzen und des Preises eines Wachstums um jeden Preis (aber ohne schlüssigem Geschäftsmodell) – und hinsichtlich Kernfragen der verantwortungsvollen Unternehmensführung – ab.

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10 IFRS-Fakten im Check

Was bedeutet (At-)Equity Measurement?

  • Ein Rechnungslegungsverfahren zur Bilanzierung von Anteilen an und Geschäftsbeziehungen zu assoziierten Unternehmen und Joint-Ventures im Einzel- und Konzernabschluss. Der Beteiligungsbuchwert in der Bilanz des Investors soll dabei seinen Anteil am Eigenkapital des beteiligten Unternehmens wiedergeben. Auch: „one-line-consolidation“. Praktisch von steigender Bedeutung, theoretisch noch immer untererforscht.

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Steuerrechtskenntnisse und Managementfähigkeiten sind unerlässlich

Steuerfunktionsmanagement professionell und praxisorientiert zu managen gilt als Gebot der Stunde. Der neue Lehrgang Certified Tax Manager setzt sich zum Ziel, das erfolgreiche Managen einer Steuerfunktion gezielt und anhand von Best-Practice-Beispielen zu vermitteln. Wir haben Co-Lehrgangsleiter Reinhard Pumpler gebeten, mit uns darüber zu sprechen, warum Tax Function Management so essenziell für den Unternehmenserfolg ist.

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Fallstricke und viel Offenes zur nichtfinanziellen Berichterstattung

In dem per Ende 2016 in Kraft getretenen Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz (NaDiVeG) mag man einen Paradigmenwechsel, jedenfalls aber eine deutliche Weiterentwicklung im Verständnis dessen, was eine zeitgemäße Rechnungslegung von (Groß-)Unternehmen ausmacht, sehen. Wie so oft steckt allerdings auch hier manch Teufel im Detail.

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Routineaufgaben werden durch Digitalisierung ersetzt

Helmut Kerschbaumer ist seit April 2017 Präsident des iwp. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie die Digitalisierung Einfluss auf das Berufsbild der Wirtschaftsprüfer und Accountants nimmt, was auf seiner persönlichen Agenda steht und welche Chancen er für den Arbeitsmarkt sieht.

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Die ESMA-Leitlinie zu alternativen Leistungskennzahlen

Neue Regeln für die Darstellung von „Pro Forma Earnings“

Im Oktober 2015 veröffentlichte die ESMA Leitlinien zur Anwendung alternativer Leistungskennzahlen. Mit der neuen Leitlinie reagiert die ESMA auf die Entwicklungen der „Earnings-before“-Kommunikation der Unternehmen in den letzten Jahren. Gefärbten und einseitigen Darstellungen soll damit Einhalt geboten werden.

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