„Es geht darum, die richtigen Stellschrauben zu identifizieren“
Andreas Fritthum, MA, CFO der Laudamotion GmbH, über Veränderungen und Entscheidungen eines CFO. – Ein Portrait von Dr. Nik Dolenz, Journalist aus Wien.
Andreas Fritthum, MA, CFO der Laudamotion GmbH, über Veränderungen und Entscheidungen eines CFO. – Ein Portrait von Dr. Nik Dolenz, Journalist aus Wien.
Stellen Sie sich vor, Sie wollen Ihr Reporting auf neue Beine stellen. Sie haben den Eindruck, dass die Abnehmer der Reports nicht mit dem Aufbau zurechtkommen, und es beschleicht Sie das Gefühl, dass viele Inhalte nicht verstanden werden. Natürlich könnten Sie – wie in den letzten Artikeln ausgeführt – einfach verschiedene Versionen als „Minimum Viable Product“ ausprobieren, aber irgendwie trauen Sie sich da nicht drüber. Besser fänden Sie es, dass alle Stakeholder in einem strukturierten Prozess mit ihren Ideen beitragen und daraus etwas wirklich Innovatives entsteht, das das Problem an der Wurzel packt …
Rita Niedermayr und Sarah Blaimschein im Gespräch mit Microsoft Österreich CFO Nikolai Rizzo
Digitalisierung ist das Schlagwort der Stunde. Insbesondere die Automatisierung von Dienstleistungen steht im Fokus der Aufmerksamkeit. Was sind Ihrer Meinung nach die gravierendsten Veränderungen, die in den kommenden Jahren auf uns zukommen werden?
Ich bin nach zehn Jahren wieder zurück in der IT-Branche und habe das Gefühl, dass die Digitalisierung aktueller denn je ist. Wenn Sie mich fragen, was die großen Themen sind, die jetzt – für uns, unsere Kunden und damit auch für die Finance-Organisation – kommen werden, dann sind das für mich zu allererst „Cloud“ und „künstliche Intelligenz“. Beide kommen Hand in Hand, weil die künstliche Intelligenz auch erst durch die Cloud – dh durch das Datenvolumen, das in der Form zu verarbeiten ist – tatsächlich intelligent wird. Ich glaube, das ist das Thema, bei dem wir als Unternehmen ein großes Momentum sehen. Wir sehen aber auch, wie viel Transformation derzeit am Markt passiert, wie viele Geschäftsmodelle transformiert werden. Insofern denke ich, dass die digitale Transformation relevanter denn je ist. Auch wenn wir der Meinung sind, dass sich schon viel getan hat: Der Weg, der noch zu beschreiten, ist durchaus mannigfaltiger und größer.
Digitalisierung ist das Schlagwort der Stunde. Was sind Ihrer Meinung nach die gravierendsten Veränderungen, die in den kommenden Jahren auf uns zukommen werden?
Die Veränderungen, die die Digitalisierung nach sich zieht, die digitale Transformation, die neuen Geschäftsmodelle, die Veränderungen in Arbeitssystemen usw werden dazu führen, dass sich unsere Arbeitswelt auf jeden Fall verändern wird. Die Frage ist, wie stark diese Veränderungen sein werden: Alles ist möglich, von dramatisch bis leicht. Das hat natürlich entsprechende Auswirkungen: etwa, dass Firmen ihre Geschäftsgrundlage verlieren oder völlig neue Unternehmen entstehen werden.
Die Digitalisierung bei Österreichs Mittelstandsunternehmen nimmt zu – gleichzeitig bildet sich dadurch aber eine digitale Zweiklassengesellschaft: Während große Unternehmen immer stärker auf digitale Technologien setzen, zeichnet sich bei kleinen Unternehmen ein gegenteiliger Trend ab.
Am 1. und 2. März 2018 fand der Österreichische Controllertag zum 38. Mal statt. Hier finden Sie das spannende Video:
Und das waren die Highlights:
Dass die Kür Monika Stoisser-Göhrings zur „CFO-Newcomerin des Jahres 2017“ durch die Mitglieder des CFO-Clubs Austria hohes Interesse weckt, ist klar. Und es ist verdient, wie dieses Porträt zeigen soll. Nach dem überraschenden Rücktritt von Karl Asamer als CFO des steirischen Technologiekonzerns AT&S trat die 48-Jährige Anfang Juni 2017 in dessen Funktion und wurde auch zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestellt.
Von der Unterstützungsfunktion zum zentralen Entscheidungsträger, vom Finanzspezialisten zum Koordinator der digitalen Transformation: Kaum ein Bereich hat sich so stark verändert wie die gesamte CFO-Organisation.
Hatten Chief Financial Officers (CFOs) früher vorrangig die Kontrolle über die Finanzströme im Blick, steuern sie inzwischen die Finanzfunktion global, steigern deren Effizienz und Performance und tragen mehr denn je zum Unternehmenserfolg bei. Welche Themen die CFO-Organisation in den kommenden Jahren und insb 2018 bestimmen, beleuchtet die CFO-Agenda 2018. Wo stehen sie gut da? Wo gibt es Aufholbedarf? Auf Basis der CFO-Agenda 2018 können sich Unternehmen selbst einzuschätzen, um dann im nächsten Schritt einen individuellen Veränderungspfad für die eigene CFO-Organisation abzuleiten. Die CFO-Agenda umfasst insgesamt acht Punkte.
Dieser Artikel wurde erstmals in der Steuer- und Wirtschaftskartei (SWK) des Linde Verlags veröffentlich (SWK-Heft 36/2017)
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