„Es muss eine Digital Readiness vorhanden sein“
Jörg Hönemann, CFO von Bahlsen, über die Digitalisierung als Realität. Das Gespräch führte MMag. Sarah Blaimschein.
Jörg Hönemann, CFO von Bahlsen, über die Digitalisierung als Realität. Das Gespräch führte MMag. Sarah Blaimschein.
Anfang Mai lud das Controller Institut zum Finance Leader Network ins OÖ Nachrichten Forum in Linz ein. Unter dem Motto „Intelligent Automation und Robotics Process Automation (RPA) im Finanzbereich“ trafen sich knapp 60 Führungskräfte zu interessanten Impulsvorträgen sowie zum Networken und Austauschen.
Praktische Wege zu Industrie 4.0 und wie der Zugang zu Finanzierung helfen kann.
Um an den Erfolg im vergangenen Jahr anzuknüpfen, veranstaltete das Controller Institut zusammen mit dem Linde Verlag am 8. November das 2. CFOaktuell Update im Austria Trend Parkhotel Schönbrunn. Der Einladung zum Forum für Finanzführungskräfte folgten über 100 Teilnehmer aus Accounting, Finance, Controlling und Tax Management.
Am 26. Juni 2018 fand zum vierten Mal die Thought Bridge des Controller Instituts, in Kooperation mit dem Institut für Unternehmensführung der Wirtschaftsuniversität Wien, in einem exklusiven Kreis statt. Rund 40 Gäste folgten der Einladung zur Veranstaltung, die sich unter dem Motto „The Importance of Corporate Purpose for Finance“ mit der Frage beschäftigte, wie der digitale Wandel die Bereiche Finance, Controlling und Accounting ändern wird und welche Rolle CFOs dabei einnehmen.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Spitzenpfeil, Mitglied des Konzernvorstands, CFO und CIO der Carl Zeiss AG, im Gespräch
Sie sind seit sieben Jahren als CFO und seit vergangenem Oktober auch als CIO bei der Carl Zeiss AG tätig. Wie hat sich das Unternehmen in dieser Zeit aus Ihrer Sicht entwickelt, was sind Ihre Highlights?
Wenn ich so zurückblicke, hat sich die Zeiss AG seit dem Jahr 2010 doch deutlich verändert: Wir sind stark gewachsen. Ein Highlight war sicherlich die Entwicklung unserer „Agenda 2016“, mit der wir uns vorgenommen haben, globaler, moderner und dynamischer zu werden. In diesem Kontext haben wir große Investitionen getätigt, nicht nur in Infrastruktur, sondern auch in die globale Expansion des Unternehmens. Wir haben neue Standorte gebaut, zB in China und Indien. Dadurch konnten wir unseren Umsatz in den schnell wachsenden Ökonomien mehr als verdreifachen. Auch unser Anspruch, globaler Technologieführer zu sein, ist meines Erachtens durchaus gerechtfertigt. Was nicht zuletzt daran erkennbar ist, dass wir 10 % des Umsatzes in R&D-Entwicklung reinvestieren und unserer Tradition gerecht werden, immer wieder technologisch einzigartige Produkte auf den Markt zu bringen.
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