Neue Anforderungen an das Business Partnering

Die Transformation der Arbeitswelt durch Large Language Models und GenAI birgt erhebliches Potenzial zur Effizienzsteigerung, Gleichzeitig verlangt sie nach neuen Kompetenzen für ein Business Partnering, das den Anforderungen der Zeit gerecht werden will. Dieser Blog Artikel gibt Einblick in die veränderten Bedarfe, die an die Rolle des Business Partners gestellt werden und bietet Ihnen sowohl eine Checklist für Ihr Self Assessment als auch einen Leitfaden für den strukturierten Kompetenzaufbau im Business Partnering zum Download an.


Large Language Models verändern die Art und Weise wie in Unternehmen gearbeitet wird und welche Kompetenzen dafür notwendig sind. Weil sich fachliche Kompetenzen zunehmend automatisieren lassen, verändern sich die Erwartungen der Kunden an das Business Partnering. Einerseits werden ausgereifte Kompetenzen in der strategischen und praktischen Anwendung von KI zur Voraussetzung. Andererseits rückt die Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen in den Vordergrund.
Es ist daher essenziell, regelmäßig die Kompetenzlandschaft und den Kompetenzbedarf der Mitarbeiter zu evaluieren und an die neuen Technologien und Voraussetzungen anzupassen. Aus zahlreichen Projekten mit Unternehmen haben wir dazu eine kurze Checkliste erstellt, die Ihnen dabei hilft, zu bewerten, ob Ihr Kompetenzmanagement modernen Anforderungen genügt.

Zentralen Fragestellungen, die Checklist

  1. Verfügt das Unternehmen über Führungsprinzipien, die in der gesamten Organisation bekannt sind und gelebt werden?
  2. Hat der Finanzbereich diese Führungsprinzipien auf die spezifischen Anforderungen und Notwendigkeiten der Fachabteilung Finanzen übertragen und in ein Führungsleitbild übersetzt?
  3. Wurden aus dem Führungsleitbild Kompetenzen abgeleitet, die den aktuellen Herausforderungen entsprechen – insbesondere für Mitarbeitende, die mit Business Partnering betraut sind?
  4. Wird es den Mitarbeitenden ermöglicht, die Kompetenzen durch regelmäßiges Feedback und Evaluierungen laufend zu testen und zu überprüfen?
  5. Werden Entwicklungsbereiche durch systematische Lernschritte und Entwicklungsmaßnahmen vor allem im Hinblick auf Social Learning laufend trainiert?

Die Checklist steht Ihnen auch in der ausführlicheren Form eines Self Assessments Ihres Kompetenzmanagements zum Download zur Verfügung.
Bei einem Score ab 16, laden wir Sie ein, Ihre Erfolgsgeschichte als Speaker im Rahmen einer unserer Eventreihen mit unserer Community zu teilen!
Liegt Ihre Score unter 16, unterstützen wir Sie gerne beim strukturierten Aufbau Ihrer Kompetenzen!

Da sich aufgrund der laufenden Veränderungen die Frage stellt, wie die neuen Kompetenzen effizient entwickelt werden können und welches Vorgehen insbesondere für Business Partner zielführend ist, haben wir auch einen kompakten Leitfaden entwickelt, der Ihnen das Vorgehen in wenigen Schritten vorstellt.

Unser Vorgehen im Überblick, der Leitfaden

  1. Feststellen der Kompetenzbedarfe und Entwicklung von Kompetenzprofilen und -landkarte
  2. Messen und evaluieren, wo die Mitarbeiter bei diesen Kompetenzen stehen
  3. Ableitung von Entwicklungsmaßnahmen, die mit dem Workload der jeweiligen Mitarbeiter vereinbar sind.
  4. Durchführen der Lernschritte und Entwicklungsmaßnahmen
  5. Laufende Evaluierung und Begleitung

Zu den zentralen Herausforderungen zählen hier der zeitlich enge Rahmen für die Umsetzung der Entwicklungsmaßnahmen, die friktionsfreie Integration der Lernschritte in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden und das soziale Lernen voneinander, das ein hohes Maß an Eigenverantwortung abseits der gewohnten Day-to-Day Seminare verlangt. Auch unser bewährtes Vorgehensmodell steht Ihnen im Detail zum Download zur Verfügung.


Weitere Informationen zu unseren Inhouse-Trainings finden Sie hier: Link

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert