Denkanstöße zur digitalen Transformation und zu echten Chancen
Was können unternehmerisch denkende Manager tun?
Was können unternehmerisch denkende Manager tun?
Bernd Hufnagl, Neurobiologe, Führungskräftetrainer und Managementberater, über den Versuch des ständig Gleichzeitigen. Das Gespräch führte MMag. Sarah Blaimschein.
Zum Start ins neue Jahr zeigt sich die wirtschaftliche Großwetterlage noch von ihrer guten Seite. Getrieben von Afrika, China, Indien und den USA wird die Weltwirtschaft, laut dem Internationalen Währungsfonds 2019, genauso wie 2018, um 3,7 Prozent wachsen. Das Wachstum in Europa wird mit 1,9 Prozent ansatzweise stabil bleiben. Kleinere Tendenzen, dass das Wachstum langsamer wird, könnten jedoch spürbar werden. Auch Österreich hat 2018 seinen konjunkturellen Höhepunkt erreicht.
Ziehen nun bald schwere Wolken auf oder gilt es gar, Schlimmeres zu befürchten?
Crash-ähnliche Befürchtungen hält der IWF für überzogen, gleichzeitig werfen die Risiken in der Weltwirtschaft (Brexit, Handelskriege, unberechenbare Politiker, Verschuldung Italiens etc.) einen Schatten auf die grundsätzlich nicht schlechten Rahmenbedingungen. Eingebettet in diese Entwicklungen verändert die digitale Transformation Wertschöpfungsketten und Unternehmensstrukturen.
Wie können Führungskräfte ihre Unternehmen vor diesem Hintergrund erfolgreich durch 2019 steuern? Diese 8 Punkte werden die CFOs in diesem Jahr besonders beschäftigen:
Anders als das Wetter kann die CFO-Agenda selbstbestimmt geformt werden, damit sich das Management den Herausforderungen stellen kann, die das Jahr 2019 bringen wird. Getreu dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ liegt es an den Führungskräften, sich und ihr Unternehmen bestmöglich auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Die Transformation ist schon in vollem Gange und wann, wenn nicht jetzt, können CFOs die eigenen Kompetenzen und die ihrer Mitarbeiter weiterentwickeln, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Reporting ist und bleibt eine Dauerbaustelle. Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht mit seinem bestehenden Reporting – in zumindest einigen Facetten – Unzufriedenheit äußert. Die jeweils (subjektiv) identifizierten Schwachstellen oder Verbesserungspotenziale werden dabei jedoch sehr unterschiedlich wahrgenommen, einerseits zwischen Management und Controlling, andererseits aber auch zwischen einzelnen Fachbereichen und Managementebenen im Unternehmen. Unterschiedliche Zielkategorien wie Datenqualität, Effizienz, Geschwindigkeit, Flexibilität etc bilden ein komplexes Zielsystem, das dann jeweils unternehmensspezifisch auszubalancieren ist. Daneben hat die Digitalisierung und technologische Entwicklung zahlreiche Potenziale aufgezeigt, die vielfach als „heilsbringende Kraft“ im Reporting verstanden werden. Die Realität sieht aber oft anders aus, da ein rein technologiezentriertes Vorgehen nicht ausreichend ist. Was sind aber jetzt die zentralen Herausforderungen für das Reporting und was müssen Unternehmen bei dessen Ausgestaltung berücksichtigen? Welche (technologischen) Trends sind im Auge zu behalten und welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um sich das volle Nutzenpotenzial zu erschließen? Diesen Fragestellungen geht der folgende Beitrag nach und liefert pragmatische Antworten darauf, wie ein „Reporting der Zukunft“ aussehen kann.
Die Planung von neuen Geschäftsfeldern oder neuen Geschäftsmodellen stellt viele Unternehmen vor großen Herausforderungen. Häufig gelingt es nicht, das Know-how aus der Strategie-, als auch aus der Finanzabteilung zu vereinen, und für die jeweilige Fragestellung individualisiert aufzubereiten.
Finance goes Digital – Anspruch und Realität
Digitalisierung ist zweifelsfrei als Megatrend in allen Branchen angekommen und hat eine nachhaltige Transformation von Geschäftsmodellen irreversibel eingeleitet. Neben einer grundlegenden Veränderung von Geschäftsmodellen sind es aber insbesondere interne Funktionsbereiche wie die Finanzfunktion, denen ein radikaler Umbruch unmittelbar bevorsteht. Obwohl fundamentale Veränderungen unausweichlich sind, sieht die Realität ganz anders aus: Die digitale Transformation der Finanzfunktion steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. So zeigt eine aktuelle Studie, dass bspw. erst jedes achte Unternehmen neue Technologien zur Automatisierung von Prozessen einsetzt. Für knapp 50% der befragten Unternehmen ist Robotics Process Automation (RPA) noch kein Thema.[i]
Diese Befunde zeigen eines ganz deutlich: Anspruch und Realität klaffen bei der Digitalisierung der Finanzfunktion häufig noch weit auseinander und viele Potenziale werden nicht oder nur unzureichend realisiert. Viele Unternehmen waren bislang nicht bereit sich auf eine weitreichende Transformation im Finanzbereich einzulassen.
Das war der 38. Österreichische Controllertag! Am 1. und 2. März 2018 fand der Österreichische Controllertag bereits zum 38. Mal statt. Zahlreiche Fach- und Führungskräfte aus Controlling, Finance und Management folgten der Einladung des Controller Instituts und diskutierten zwei Tage lang über die Implikationen der Digitalisierung für das Controlling.
Diese spannenden Themen haben Sie verpasst:
Alle Infos: www.controller-institut.at Save the Date: 39. Österreichischer Controllertag | 21. – 22. März 2018
Die Digitalisierung ist als Megatrend zweifelsfrei in allen Branchen angekommen und hat irreversibel eine nachhaltige Transformation von Geschäftsmodellen eingeleitet. Neben einer grundlegenden Veränderung von Geschäftsmodellen sind es aber insb interne Funktionsbereiche wie die Finanzfunktion, denen ein radikaler Umbruch unmittelbar bevorsteht. Obwohl fundamentale Veränderungen unausweichlich sind, sieht die Realität aber noch anders aus: Die digitale Transformation der Finanzfunktion steckt derzeit weiter in den Kinderschuhen.
Stellen Sie sich vor, Ihr Chef hat eine gute Idee: Da ihm die Budgetziele nicht anspruchsvoll genug erscheinen, beschließt er, diese etwas visionärer zu gestalten. Auf das Umsatzziel werden rasch einmal 25 % draufgeschlagen, damit die runde 10 Mio endlich erreicht wird. Auf den entsetzten Einspruch der Mitarbeiter kommt die Antwort, dass nur große Vorgaben auch zu großen Ergebnissen führen und es ja immerhin einen fetten Bonus gibt, wenn das Ziel erreicht wird. Ist das nun gutes Management oder überzogener Ehrgeiz?
Controlling als Mitgestalter des digitalen Wandels: Bereits seit dem Jahr 2007 führt das Controller Institut eine jährliche Befragung zu aktuellen Themen und Trends im Fachgebiet Controlling durch. Das Controlling-Panel 2017 stand unter dem Titel „Fast Forward – Controlling als Mitgestalter des digitalen Wandels“. Die Befragung wurde – wie auch im letzten Jahr – mit Controlling-Leitern aus Österreich und Deutschland durchgeführt. Dieser Beitrag präsentiert die zentralen Ergebnisse.
Controller Institut GmbH
Wagramer Straße 19 | 1220 Wien
ausbildung@controller-institut.at
Tel.: +43 / 1 / 368 68 78
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