Was heißt eigentlich agil?

Wenn Unternehmen die Herausforderungen der digitalen Welt meistern und zukunftsfähig bleiben wollen, müssen sie reagieren. Um schneller und genauer auf Kundenwünsche und Veränderungen auf dem Markt reagieren zu können, setzen innovative Unternehmen vermehrt auf Agilität. Doch was genau heißt “agil”?

Der Agilität auf der Spur

Der Begriff “agile” (flink, beweglich) kommt ursprünglich aus der Software-Entwicklung. Agile Entwicklungsmethoden sehen keine “Pflichtenhefte” vor. Stattdessen werden am Anfang des Entwicklungsprozesses nur wenige Basisfunktionalitäten bestimmt. So kann das Projekt sofort starten, ganz ohne Verzögerung. Bereits in der Phase der aktiven Projektumsetzung können jederzeit neue oder angepasste Anforderungen definiert werden. Wird beispielsweise festgestellt, dass die Software andere Funktionen haben muss als bisher angenommen, ermöglicht das iterative Vorgehen der agilen Entwicklungsmethode die Erfahrungen aus dem laufenden Projekt in den weiteren Entwicklungsprozess mit einfließen zu lassen, und sich an die veränderten Umstände schnell und erfolgreich anzupassen. Dadurch wird nur das entwickelt, was tatsächlich von Nutzen ist.

Agiles Arbeiten und “agile Kultur”

Aktuell hat sich agiles Arbeiten als eine sehr erfolgreiche Arbeitsmethode in allen Bereichen des Projektmanagements durchgesetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Agilität ermöglicht eine höhere Anpassung an Kunden- und Marktanforderungen, eine enge Einbindung des Kunden in den Projektfortschritt sowie mehr Transparenz und Wissenstransfer.

Beim agilen Arbeiten geht es aber um mehr als nur eine Arbeitsmethode. Der Umstieg auf eine effizientere, schnellere und anpassungsfähigere Arbeitsweise verlangt auch eine innovative, neuartige Unternehmenskultur, die ständige Weiterentwicklung, Flexibilität, Vertrauen und Wertschätzung fördert. Die kulturelle Veränderung, die mit der Umsetzung der agilen Arbeitsmethoden einhergeht, darf also nicht unterschätzt werden und ist als einer der Key-Erfolgsfaktoren des Unternehmens in der digitalen Welt zu verstehen.

 

Den gesamten Artikel finden Sie hier.

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