So wählen Sie die richtige ESG-Reporting-Software aus

Sie möchten eine ESG-Software finden, die ein auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnittenes ESG-Reporting ermöglicht? Hier erfahren Sie wie.

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Da sich die ESG-Landschaft ständig weiterentwickelt, wächst auch der Markt für ESG-Softwareanbieter rasant. Die Auswahl des richtigen Anbieters kann eine schwierige und zeitaufwändige Aufgabe sein. Die Sie jedoch nicht unterschätzen sollten, da sie einer der wichtigsten Bausteine für ein erfolgreiches ESG-Reporting ist.

Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie eine ESG-Lösung finden, die Ihre Prozesse optimiert, Transparenz schafft und ein ESG-Reporting ermöglicht, dass auf ihre Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Die eigenen Bedürfnisse kennen

Bevor sie losziehen und nach ESG-Softwareanbietern Ausschau halten, sollten sie erst den Blick nach innen richten. Beginnen Sie mit einer gründlichen Analyse Ihrer spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse. Identifizieren Sie die wesentlichen Funktionen und den Support, den Sie benötigen, um Ihre ESG-Maßnahmen umzusetzen. Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

• Wer sind die Entscheidungsträger und welche Abteilungen müssen im Kaufprozess einbezogen werden?
• Wer sind die Hauptanwender der ESG-Software?
• Wann muss die Lösung einsatzbereit sein?

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Ein hilfreicher Schritt in diesem Prozess ist es, wenn Sie bereits eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt haben, da Sie dann wissen, welche ESG-Maßnahmen, -KPIs und -Ziele für Sie überhaupt relevant sind. Worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel, der sich speziell mit dem Thema Wesentlichkeitsanalyse befasst.

Herausforderungen bei der Auswahl der richtigen ESG-Reporting-Software

Falschdarstellungen des Anbieters

Viele Anbieter sind nur auf bestimmte Teilbereiche spezialisiert, auch wenn sie anderes behaupten. Eine echte End-to-End-ESG-Lösung sollte in der Lage sein, alle relevanten Facetten abzudecken, von der Datenerhebung und -analyse über die Berichtserstellung und -verteilung bis hin zum gesetzlich vorgeschriebenen Tagging. Prüfen Sie, ob der Anbieter auch Erfahrung und Expertise in der Softwareimplementierung verfügt, um auf die sich schnell ändernden regulatorische Anforderungen reagieren zu können.

Abwägung von Zeit und Kosten

Die Einführung einer neuen ESG-Software kann eine erhebliche Investition in Bezug auf Zeit und Geld erfordern. Es ist wichtig, den Gesamtumfang des Projekts realistisch einzuschätzen, einschließlich der Zeit für die Evaluierung verschiedener Anbieter, die Durchführung von Demonstrationsworkshops und die anschließende Implementierung der ausgewählten Lösung. Diese Prozesse verbrauchen nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern binden auch Personal.

Einbindung und Abstimmung mit Stakeholdern

Die Auswahlprozesse für ESG-Software müssen die Ansichten und Bedürfnisse verschiedener Stakeholder innerhalb Ihrer Organisation berücksichtigen. Dazu gehören Führungskräfte, Nachhaltigkeitsteams, die Finanzabteilung und IT-Spezialisten. Jede Gruppe hat eigene Prioritäten und Anforderungen, die es zu verstehen und in Einklang zu bringen gilt. Die Herausforderung besteht darin, eine Lösung zu finden, die alle Bedürfnisse adressiert und gleichzeitig die strategischen Ziele des Unternehmens unterstützt.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Datenerfassung und -verarbeitung

Eine effektive ESG-Software muss in der Lage sein, Daten aus einer Vielzahl von Quellen zu sammeln und zu verarbeiten, egal on sie aus Excel, einer Fibu-Software oder ERP-Systemen kommen. Es ist wesentlich, dass die Software eine verlässliche Datensammlung bietet, die es ermöglicht, alle relevanten Informationen effizient zu aggregieren. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass der Anbieter hohe Sicherheitsstandards erfüllt und entsprechende Zertifizierungen besitzt, die den Schutz und die Integrität Ihrer Daten garantieren.

Integration in bestehende Systeme

Eine nahtlose Integration in bestehende ERP- und CPM-Systeme ist für eine effiziente und effektive Datenverarbeitung unerlässlich. Die ESG-Software sollte so konzipiert sein, dass sie sich nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur einfügt und einen reibungslosen Informationsfluss zwischen verschiedenen Abteilungen und Systemen ermöglicht. Dies reduziert manuelle Eingriffe und fördert eine konsistente Datenverwaltung.

Rahmenbedingungen und Einhaltung von Standards

Die Software muss in der Lage sein, spezifische Umwelt-, Sozial- und Governance-Komponenten zu priorisieren und zu überwachen sowie relevante KPIs effektiv darzustellen. Außerdem ist es wichtig, dass sie sich an die neuesten regulatorischen Standards anpasst und deren Einhaltung sicherstellt.

Datenausgabe und Berichterstattung

Die Fähigkeit, Daten effektiv zu kommunizieren, ist von entscheidender Bedeutung. Überlegen Sie, welche Berichtsformate benötigt werden und ob die Software diese unterstützen kann. Gängige Formate sind Word, PowerPoint, XBRL und HTML, die direkt an Ratingportale und Behörden gesendet werden können. Wichtig ist auch die Fähigkeit der Software, digitale, maschinenlesbare Berichte zu erstellen, wie z. B. das von der EU geforderte iXBRL-Format. Eine vielseitige Reportingfunktion erleichtert nicht nur die interne Analyse, sondern auch die externe Kommunikation und Compliance.

Benutzerfreundlichkeit und Kundensupport

Suchen Sie nach einer Lösung, die nicht nur funktional, sondern auch benutzerfreundlich ist. Eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert den täglichen Umgang mit der Software und fördert die Akzeptanz bei den Usern. Gleichzeitig ist ein guter Kundensupport entscheidend, um bei technischen Problemen oder Fragen schnell Hilfe zu erhalten. Ein guter Kundenservice kann die Effektivität der Softwarenutzung erheblich steigern und sicherstellen, dass Sie das Maximum aus Ihrer Investition herausholen.

Ihr ultimativer Leitfaden, um die richtige ESG-Software zu finden

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